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Allgemeine Geschäftsbedingungen |
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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
der Yellowhost Ltd. für inländische
private und gewerbliche Hostingkunden
§ 1 Geltung
1. Für die Dienste der
Yellowhost Ltd. (nachfolgend CoolNic, Anbieter,
Provider, ISP oder Betreiber genannt) gegenüber ihren
Vertragspartnern (nachfolgend Kunde genannt) gelten die
nachfolgenden Geschäftsbedingungen. Abweichungen hiervon
bedürfen der Schriftform. Die Änderung der Schriftform
bedarf ihrerseits der Schriftform.
2. Der Anbieter ist berechtigt, diese AGB mit einer
angemessenen Ankündigungsfrist zu ändern oder zu
ergänzen. Die Änderungen werden entsprechend der
Ankündigung wirksam, wenn der Kunde ihnen nicht bis zu
dem Zeitpunkt des angekündigten Zeitpunkts des
Inkrafttretens der Änderung schriftlich widerspricht.
Widerspricht der Kunde fristgemäß, endet der Vertrag
unter Rückzahlung zuviel geleisteter Beträge zum
Zeitpunkt des Inkrafttretens der geänderten AGB. Dies
gilt nicht bei ausschließlich für den Kunden positiven
Änderungen oder dann, wenn die AGB nicht für bestehende
Verträge geändert werden.
§ 2 Zustandekommen des Vertrages
Der Vertrag über die Nutzung von Diensten und Angeboten
des Anbieters kommt durch die Annahme des schriftlichen
Vertrages durch den Anbieter zu Stande. Wurde eine
Bestellung mittels Echtzeitbestellsystem vorgenommen,
kommt die Bestellung durch das Absenden der Zusendung
der Bestellbestätigung an den Anbieter zu Stande. Der
Anbieter ist zudem berechtigt, Verträge und Aufträge in
Einzelfällen auch telefonisch zu akzeptieren. Jeder
geschlossene Vertrag ist ein Jahresvertrag, es sei denn,
im Einzelfall wurde etwas anderes gem. der jeweils
gültigen Leistungsbeschreibung vereinbart. Der Anbieter
wird vom Kunden ausdrücklich mit der Ausführung der
Dienstleistung vor dem Ende der Widerrufsfrist
beauftragt. Dadurch ist sichergestellt, dass die
Freischaltung von Leistungen und Registrierung von
Domainnamen umgehend erfolgen kann.
§ 3 Inhalt des Vertrages
1. Der ISP stellt dem Kunden ein betriebsbereites,
dediziertes Rechnersystem (Server-Hardware und
Betriebssystem-Software) oder Speicherplatz auf einem
virtuellen Server nach den Bestimmungen dieser
Vereinbarung zur Verfügung, wie in der Bestellung bzw.
der zugehörigen Leistungsbeschreibung näher beschrieben.
Der dedizierte bzw.. virtuelle Server steht dem Kunden
zur Nutzung im vorgesehenen Umfang zur Verfügung. Der
ISP behält sich das Recht vor, dem Kunden, ein dem im
Bestellformular angegebenen Referenzmodell
vergleichbares Rechnersystem, zur Verfügung zu stellen.
Dabei wird, soweit im Rahmen der Möglichkeiten für den
ISP ohne zusätzlichen Aufwand und zusätzliche Kosten
realisierbar, auf Wünsche des Kunden Rücksicht genommen.
Ein Anspruch auf die Bereitstellung einer bestimmten
Server-Hardware besteht jedoch nicht. Der Umfang der
vertraglichen Leistungen ergibt sich aus dem Vertrag
oder aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung (mit
Preisliste) des Anbieters. Diese steht auf den Webseiten
des Anbieters zum Abruf bereit und sind in ihrer
jeweiligen Form Vertragsbestandteil.
2. Der Anbieter wird nach Vertragsabschluß die
Beantragung des gewünschten Domainnamens beim
zuständigen Registrar veranlassen. Der Anbieter kann
nicht garantieren, dass der gewünschte Domainnamen dem
Kunden vom Registrar tatsächlich zugeteilt wird. Die
Angabe, ob ein Domainname noch frei ist, erfolgt daher
ausdrücklich unverbindlich und ohne Gewähr. Ein
Domainname ist erst dann sicher an den Kunden vergeben,
wenn die Domain im Auftrag des Anbieters vom Registrar
für den Kunden registriert worden ist und die
entsprechenden Einträge in der Registrar - Datenbank
aufgeführt werden.
Ist ein beantragter Domainname bis zur Weiterleitung der
Beantragung an den Registrar bereits vergeben, kann der
Kunde einen anderen Domainnamen wählen oder vom Vertrag
zurück treten. Eine spätere Änderung des Domainnamens
nach Registrierung bei dem Registrar ist ausgeschlossen.
Der Kunde wird durch den Provider als Admin-C und
Domaininhaber eingetragen. Durch die Registrierung einer
Domain wird der Kunde nicht Eigentümer sondern erhält
nur ein Nutzungsrecht, solange die Domain auf ihn als
Eigner (Admin-C) registriert ist. Ergänzend gelten die
jeweils für den zu registrierenden Domainnamen
maßgeblichen Registrierungsbedingungen und Richtlinien,
z.B. bei DE-Domains die RICHTLINIEN ZUR VERGABE VON
DEUTSCHEN INTERNET-DOMAINS des DeNic e.G. Diese sind
Bestandteil des Vertrages. Für TopLevel Domains mit der
Endung ".de" gelten ausdrücklich die DENIC
Registrierungsbedingungen und -richtlinien. Diese sind
fester Vertragsbestandteil und für die Registrierung und
den Betrieb der Domain maßgebend. Für die Registrierung
von Domainnamen mit anderen Endungen gelten die
Bedingungen der jeweiligen Vergabestelle, die der
Provider dem Kunden auf Wunsch zusendet und zudem im
Internet bei der jeweiligen Vergabestelle abgerufen
werden können.
3. Aus technischen Gründen wird beim Admin-C Eintrag der
Domainnamen mit der Endung .com, .net, .org und .info
eine Emailadresse des Anbieters eingetragen. Die Rechte
des Kunden werden dadurch jedoch nicht beeinträchtigt.
Der Kunde stimmt dieser Verfahrensweise ausdrücklich zu.
4. Dem Anbieter bleibt das Recht vorbehalten, Leistungen
zu erweitern, zu ändern und Verbesserungen vorzunehmen,
insbesondere wenn diese Änderung handelsüblich ist,
notwendig erscheint, um Missbrauch zu verhindern, oder
der Anbieter hierzu durch Änderung der Gesetzeslage oder
durch die Rechtsprechung verpflichtet ist. Freiwillige,
unentgeltliche Dienste und Leistungen, die der Anbieter
erbringt, können jederzeit und ohne Vorankündigung
eingestellt werden. Für den Kunden ergeben sich aus
solchen freiwilligen unentgeltlichen Diensten und
Leistungen keinerlei Ansprüche. Der Kunde sichert dem
Anbieter zudem ein jährliches Preisanpassungsrecht in
Höhe von maximal 5% zu. Der Anbieter wird dieses
Preisanpassungsrecht nur in Anspruch nehmen, wenn dies
zur Kompensation gestiegener Kosten erforderlich sein
sollte.
5. Der Anbieter hat das Recht, die Maximalgröße der zu
versendenden Emails auf einen angemessenen Wert (derzeit
10 MB pro Email) zu beschränken.
6. Der Anbieter hat das Recht, auf den Email Accounts
des Kunden gespeicherte Emails sofort nach Beendigung
des Vertragsverhältnisses zu löschen. Der Kunde hat
dafür Sorge zu tragen, die Emails vor Beendigung des
Vertragsverhältnisses von dem POP3 Server auf seine
lokale Festplatte zu übertragen ("herunterladen",
"abrufen", "empfangen").
7. Der Anbieter hat das Recht, sich zur
Leistungserbringung jederzeit und in beliebigem Umfang
Dritter zu bedienen. Ein Minderungs- oder sonstiger
Anspruch ergibt sich daraus für den Kunden nicht.
8. Die Rechnungsstellung erfolgt ausschließlich per
E-Mail. Bereitgestellte Rechnungen sind über das
Kundenmenü abrufbar. Die Zusendung der Rechnung per Post
ist nicht möglich. Der Kunde erklärt sich ausdrücklich
damit einverstanden, dass ihm keine Rechnungen per
Post/Fax/etc. zugesendet werden.
9. Sofern im Bestellformular, der Preisliste oder der
Leistungsbeschreibung eine bestimmte Kapazität genannt
ist, gilt diese für den gesamten gemäß Vereinbarung zur
Verfügung stehenden Speicherplatz des dedizierten oder
virtuellen Servers und dient unter anderem auch der
Speicherung von Logfiles des Internet-Servers. Der Kunde
darf lediglich die vereinbarte Speicherkapazität nutzen.
Sofern sich durch eine Überschreitung derselben eine
verminderte Leistung oder Datenverluste oder
Verzögerungen oder der gleichen ergeben, haftet der ISP
hierfür jedenfalls nicht.
10. Im Fall eines Hardwareausfalls leistet der ISP
kostenlos Ersatz der defekten Komponenten inklusive
Montage, sowie die Wiederherstellung des Systems mit
kompletter Konfiguration des Betriebssystems wie beim
Initialsetup und die Datenwiederherstellung vom letzten
Backup. Der ISP wird sich um eine rasche Abwicklung
bemühen. Der ISP ist jedoch berechtigt, für die
Wiederherstellungsleistungen ein Entgelt gemäß dem
vereinbarten Stundensatz für sonstige Leistungen zu
verlangen, sofern der Ausfall der Sphäre des Kunden
zuzurechnen ist bzw., wenn es sich nicht um einen
Gewährleistungsfall handelt.
11. Der Kunde hat keinerlei dingliche Rechte an dem
Server und keinerlei Recht auf Zutritt zu den
Räumlichkeiten, in denen sich der Server befindet.
12. Der ISP betreibt und wartet den Server und sorgt für
die Anbindung des Servers an das Internet. Die ständige
Verfügbarkeit sowie die fehlerfreie Funktion kann aus
technischen Gründen nicht zugesichert werden. Der ISP
überwacht die Funktionstüchtigkeit des Servers und seine
Verbindung zum Internet und bemüht sich, auftretende
Fehler, Unterbrechungen oder Störungen umgehend zu
beheben.
13. Der Kunde ist verpflichtet, selbst alle Dateien und
Softwareeinstellungen, auf die er zugreifen kann,
regelmäßig, zumindest einmal täglich, zu sichern und die
Sicherung stets am aktuellen Stand zu halten; die
Erstellung von Sicherungskopien hat jedenfalls vor
Vornahme jeder Änderung durch den Kunden zu erfolgen
sowie jedenfalls rechtzeitig vor durch den ISP
angekündigten Wartungsarbeiten. Dies gilt auch, wenn und
soweit sich der ISP zur Erstellung von Backups
verpflichtet hat. Die Backup-Kopien (Sicherungskopien)
des Kunden dürfen nicht auf dem Server gespeichert
werden.
14. Die Weitergabe, insbesondere der Wiederverkauf, der
vertragsgegenständlichen Leistungen durch den Kunden ist
untersagt und bedarf einer gesonderten ausdrücklichen
und schriftlichen Zustimmung durch den ISP.
15. Die Benutzung von gemietetem Web-Speicherplatz nur
zum Zwecke als Download-Portal für fremde Web-Präsenzen
außerhalb des Providerbereichs (CoolNic) ist nicht
gestattet.
§ 4 Domainregistrierung
Die Registrierung von Domains wird jeweils für ein Jahr
vorgenommen (Asnahme: .biz, .info, .li, .ch und .at
Domains werden für 24 Monate registriert). Die Domains
verlängern sich um die jeweilige Laufzeit, wenn sie
nicht mindestens 4 Wochen vor Ablauf der Domain
schriftlich bei CoolNic gekündigt werden. Die
Domainkosten und Einrichtungsgebühren für Domains werden
für die komplette Laufzeit im Voraus abgebucht. Die
Preise für die einzelnen Domains sind der aktuellen
Preisliste von CoolNic zu entnehmen.
§ 5 Pflichten des Kunden
1. Der Kunde ist verpflichtet, die als Domain zu
registrierende Zeichenfolge auf ihre Vereinbarkeit mit
den Rechten Dritter, z.B. mit Namens-, Marken-, Urheber-
oder sonstigen Schutzrechten, sowie mit den allgemeinen
Gesetzen zu prüfen. Mit der Antragstellung versichert
der Kunde, dass er dieser Verpflichtung nachgekommen ist
und dass sich bei dieser Prüfung keine Anhaltspunkte für
die Verletzung von Rechten Dritter oder sonstiger
Rechtsvorschriften ergeben haben. Der Kunde ist
verpflichtet, dem Provider eine gültige Postanschrift -
jedoch keine Postfach- oder sonstige anonyme Adresse -
mitzuteilen und diese selbstständig über sein Kundenmenü
oder durch Mitteilung per Post, Fax oder Email bei
Bedarf zu aktualisieren. Der Provider hat diesbezüglich
einen Auskunftsanspruch gegenüber dem Kunden. Die
Beweislast bezüglich der Absendung der
Änderungsmitteilung liegt beim Kunden.
2. Der Kunde hat missbräuchliche Nutzungen und
rechtswidrige Handlungen im Internet zu unterlassen und
sicherzustellen, dass durch die eigene Präsenz (inkl.
Scripte, Datenbanken, Programme, etc.) keine Präsenzen
oder Angebote anderer Kunden beeinträchtigt werden und
die Serverstabilität, Serverperformance oder
Serververfügbarkeit in irgendeiner Weise beeinträchtigt
wird. Insbesondere ist es dem Kunden untersagt, auf dem
Server des Providers Banner-Programme (Bannertausch, Ad-Server, usw.) oder sonstige lastintensive Anwendungen
(Scripte) zu hinterlegen, anzubieten oder zu starten.
Dies gilt auch, wenn die Inhalte auf einem anderen
Server als dem des Anbieters abgelegt sind und nur
mittels einer über den Anbieter registrierten Domain
bzw. Subdomain erreichbar sind und/oder für die
Wiedergabe und Veröffentlichung Dienste und/oder
Leistungen des Anbieters mittelbar oder unmittelbar,
direkt oder indirekt genutzt werden.
Die Darstellung von erotischen Inhalten ist dem Kunden
grundsätzlich untersagt. Das anbieten von Downloads ist
dem Kunden ausdrücklich untersagt.
3. Für die Nutzung durch Dritte ist alleine der Kunde
verantwortlich und in vollem Umfang haftbar. Bei einer
missbräuchlichen Verwendung von durch Dritte genutzte
Leistungen kann eine Sperre erfolgen. Der Betreiber
behält sich das Recht vor, die Nutzung durch Dritte in
Einzelfällen zu untersagen. Wird die Nutzung durch
Dritte nicht gestattet oder untersagt, ergeben sich
daraus keine Minderungs-, Erstattungs- oder
Schadensersatzansprüche für den Kunden. Der Kunde kann
den Vertrag jedoch gegen Rückerstattung zuviel gezahlter
Gebühren binnen 7 Werktagen ab Aussprache der
Untersagung fristlos kündigen. Der Kunde hat auch die
Entgelte zu zahlen, die im Rahmen der ihm zur Verfügung
gestellten Nutzungsmöglichkeiten durch befugte oder
unbefugte Nutzung der Dienste durch Dritte entstanden
sind. Eine Überlassung von Login-, Zugriffs- und
Verwaltungsdaten (Username, Passwort, etc.) ist
ausdrücklich untersagt. Der Kunde ist verpflichtet,
seine Zugangsdaten, Auftrags- und Kundennummer,
Passwörter usw. geheim zu halten und sicherzustellen,
dass kein Unberechtigter Zugriff auf diese Daten erhält.
4. Der Kunde ist verpflichtet, dem Betreiber Störungen,
Mängel und Schäden unverzüglich anzuzeigen. Der Kunde
hat dem Betreiber jene Kosten zu erstatten, die für die
Behebung solcher Störungen, Mängel und Schäden
entstehen, die der Kunde zu vertreten hat.
5. Der Anbieter ist berechtigt, fällige Rechnungsbeträge
und fällige wiederkehrende Beträge vom Konto des Kunden
einzuziehen. Der Rechnungsbetrag wird für eine Laufzeit
im voraus abgebucht. Der Kunde erteilt seine Zustimmung
zum Bankeinzug mittels Lastschriftverfahren. Der
Provider behält sich die Zustimmung zu anderen
Zahlungsweisen ausdrücklich vor. Ist aufgrund eines
Widerrufes der Lastschriftermächtigung durch den Kunden
oder aus sonstigen - durch den Kunden zu vertretenden -
Gründen keine Teilnahme am Lastschriftverfahren möglich,
fällt aufgrund es erhöhten Bearbeitungs- und
Buchhaltungsaufwands eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von
den entstehenden Kosten pro Rechnung an. Dies gilt auch
für jeden Fall einer Rücklastschrift. Der Kunde hat für
hinreichende Deckung des mitgeteilten Kontos zu sorgen
und dem Betreiber eine Änderung seiner
vertragswesentlichen persönlichen Daten (Name,
Anschrift, Email-Adresse, Bankverbindung) unverzüglich
mitzuteilen. Dem Kunde ist bekannt, dass die Angabe
einer ausländischen Anschrift oder einer
Postfach-Adresse nicht ausreichend ist und den Provider
zu einer Sperre sämtlichen Leistung berechtigt. Wird
eine Lastschrift des Anbieters von der Bank des Kunden
zurückgegeben (Lastschriftrückgabe), der Abbuchung
widersprochen oder gerät der Kunde in Verzug, ist der
Anbieter berechtigt, sämtliche vom Kunden genutzte
Leistungen und Einrichtungen zu sperren. Der Kunde
bleibt in diesem Fall verpflichtet, die Entgelte zu
zahlen und die Kosten der Wiederinbetriebnahme zu
tragen. Zudem kann der Anbieter das Vertragsverhältnis
ohne Einhaltung einer Frist kündigen und bei Verträgen
mit Mindestmietzeit Schadensersatz wegen Nichterfüllung
verlangen.
6. Der Kunde haftet für alle Folgen und Nachteile, die
dem Anbieter und Dritten durch die missbräuchliche oder
rechtswidrige Verwendung von Diensten des Anbieters oder
dadurch entstehen, dass der Kunde seinen sonstigen
Obliegenheiten nicht nachkommt. Es ist dem Kunden
insbesondere untersagt, Domainnamen oder Präsenzen
mittels "Massenemails" (SPAM etc.) zu bewerben oder
Massenemails (SPAM, etc.) über die Systeme/Servers des
Providers zu versenden. Der Betreiber übernimmt keine
Haftung für die Folgen von Pflichtverletzungen des
Kunden. Im Falle einer Pflichtverletzung des Kunden ist
der Betreiber zur sofortigen Sperrung der entsprechenden
Seiten und des Domainnamens sowie sämtlicher sonstigen
Leistungen berechtigt. Jede Sperrungen und
Wiederaktivierungen von Domains werden mit je 25,00 EUR
berechnet (Sperr-/ Entsperrgebühr). Nach einer erfolgten
Sperre erfolgt eine Freischaltung frühestens nach
Zahlung der Sperr-/Entsperrgebühr. Durch eine Sperre
wird der Kunde nicht von seiner Leistungspflicht
entbunden. Diese Rechte stehen dem Anbieter insbesondere
dann zu, wenn er von Dritten auf Unterlassung und/oder
Schadensersatz in Anspruch genommen wird und/oder durch
eine Strafverfolgungsbehörde oder ein Gericht dazu
aufgefordert wird. Für den Fall der Zuwiderhandlung des
Kunden behält sich der Anbieter die fristlose Kündigung
vor. Schadensersatz- oder sonstige Ansprüche des
Anbieters bleiben davon unberührt. Soweit der Anbieter
durch Dritte wegen rechtswidriger Handlungen des Kunden
- insbesondere im Bereich des Datenschutz-, Urheber- und
Wettbewerbsrechts - in Anspruch genommen wird,
verpflichtet sich der Kunde, dem Anbieter von allen
denkbaren Ansprüchen freizustellen und die durch die
Inanspruchnahme oder Beseitigung des rechtswidrigen
Zustandes entstandenen Kosten zu tragen.
7. Der Kunde verpflichtet sich, auf dem Server keine
rechtswidrigen Inhalte oder Informationen zu hinterlegen
noch in irgendeiner Form auf rechtswidrige Inhalte, die
von ihm oder Dritten angeboten werden, hinzuweisen oder
Links auf solche Angebote zu veröffentlichen. Bei
Verstößen ist der Kunde zur Schad- und Klagloshaltung
gegenüber dem ISP verpflichtet. Dies gilt auch für jede
andere Form der missbräuchlichen Nutzung. Zur Kontrolle
von Inhalten des Kunden, die am Server gespeichert sind
oder transportiert werden, ist der ISP weder berechtigt
noch verpflichtet. Der ISP haftet nicht für diese
Inhalte und zwar auch dann nicht, wenn der Zugang zu
diesen Inhalten über einen Link von der Homepage des ISP
erfolgt. Wird der ISP deswegen in Anspruch genommen, ist
der Kunde zur vollständigen Schad- und Klagloshaltung
verpflichtet.
8. Der Kunde verpflichtet sich , die vertraglichen
Leistungen in keiner Weise zu gebrauchen, die zur
Beeinträchtigung Dritter führt oder für den ISP oder
andere sicherheits- oder betriebsgefährdend ist,
widrigenfalls er den ISP schad- und klaglos halten wird.
Er nimmt weiters zur Kenntnis, dass bei übermäßigem
Datentransfer der Server überlastet sein kann und daher
gegebenenfalls nicht funktioniert. Jegliche Ansprüche
diesbezüglich gegen den ISP sind ausgeschlossen. Der
Kunde verpflichtet sich weiters bei sonstigem
Schadenersatz, den ISP unverzüglich und vollständig zu
informieren, falls er aus der Verwendung der
vertragsgegenständlichen Dienste gerichtlich oder
außergerichtlich in Anspruch genommen wird.
9. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass den ISP keine
uneingeschränkte Verpflichtung zum Datentransport bzw.
zur Anbindung des Servers an das Internet trifft. Keine
entsprechende Verpflichtung besteht jedenfalls, wenn
sich der ISP anderenfalls selbst der Gefahr rechtlicher
Verfolgung aussetzen würde. Der Kunde nimmt weiters zur
Kenntnis, dass der ISP unter bestimmten Voraussetzungen
berechtigt und verpflichtet ist, Auskünfte betreffend
den Kunden zu erteilen.
10. Der Kunde ist zur unbedingten Absicherung seines
Anschlusses, seiner Endgeräte sowie seiner Zugangsdaten
zum Schutz vor unbefugtem Zugriff verpflichtet. Der
Kunde nimmt zur Kenntnis, dass das Abspeichern von
Passwörtern, Zugangsdaten und anderen geheimen
Informationen auf der Festplatte eines PC nicht sicher
ist. Weiters nimmt er zur Kenntnis, dass durch das
Abrufen von Daten aus dem Internet Viren, trojanische
Pferde oder andere Komponenten auf sein Endgerät
transferiert werden können, die sich auf seine Daten
negativ auswirken können oder zum Missbrauch seiner
Zugangskennungen führen können. Ebenso nimmt der Kunde
zur Kenntnis, dass dies durch Hacker erfolgen kann. Der ISP steht dafür nicht ein, sofern der ISP nicht
vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt hat. Dadurch
generierte Entgeltforderungen sind (außer im Fall des
Verschuldens des ISP) vom Kunden zu begleichen. Der
Kunde ist verpflichtet, jeden Verdacht, dass seine
Zugangsdaten oder andere geheime Informationen
unbefugten Dritten bekannt geworden sein könnten,
unverzüglich dem ISP zu melden. Jedenfalls haftet der
Kunde für Schäden, die dem ISP durch mangelhafte
Geheimhaltung der Zugangsdaten durch den Kunden; durch
Weitergabe an Dritte; durch nicht rechtzeitige Meldung
eines entsprechenden Verdachtes, dass Daten unbefugten
Dritten bekannt geworden sein könnten oder durch nicht
erfolgte Absicherung seiner Endgeräte und Systeme
entstehen.
11. Der Kunde darf nicht nach Daten anderer Kunden des ISP oder des ISP selbst, die nicht zu seiner Kenntnis
bestimmt sind, suchen, diese oder Informationen über die
Zugangsmöglichkeit zu diesen nicht weitergeben,
verkaufen oder sonst verwerten. Stößt der Kunde auf
derartige Daten, die nicht zu seiner Kenntnis bestimmt
sind oder erhält er Informationen über die
Zugangsmöglichkeit zu diesen, hat der Kunden den ISP
unverzüglich zu informieren und jedenfalls die
Vertraulichkeit zu wahren.
§ 6 Providerwechsel, Löschung
1. Bei allen über den Anbieter registrierten Domainnamen
wird der Kunde als Eigner eingetragen und kann gemäß den
Bestimmungen dieser AGB und den jeweiligen Bedingungen
der Vergabestelle jederzeit zu einem anderen Provider
wechseln, sofern dieser die entsprechende Top
Level-Domain (z.B.de) anbietet bzw.. den Providerwechsel
nach den erforderlichen Gegebenheiten und technischen
Anforderungen unterstützt. Das Vertragsverhältnis wird
durch einen solchen Wechsel nicht berührt. Es ist somit
in jedem Fall eine gesonderte Kündigung des
geschlossenen Vertrages erforderlich.
2. Kündigungen der Domain und des abgeschlossenen Vertrages
sind per Post, Fax, Mail und über das Ticketsystem möglich. Dies gilt
auch für Willenserklärungen bezüglich einer Domain
(Löschung, KK, usw.).
3. Kann der Anbieter dem KK Antrag (Providerwechsel) des
neuen Provider des Kunden nicht rechtzeitig statt geben,
weil der Providerwechsel durch den neuen Provider oder
den Kunden zu spät veranlasst wurde oder die für die
Zustimmung notwendigen Voraussetzungen nicht erfüllt
sind/waren, ist der Provider ausdrücklich dazu
berechtigt, die gekündigte(n) Domain(s) zum
Kündigungstermin bei der jeweiligen Vergabestelle
löschen zu lassen (CLOSE). Der Kunde verliert damit das
Nutzungsrecht an der/den gelöschten Domain(s). Der Kunde
ist alleine dafür zuständig, die rechtzeitige
Durchführung des Providerwechsels sicher zu stellen und
erklärt sich mit dieser Vorgehensweise ausdrücklich
einverstanden. Schadensersatz- oder sonstige Ansprüche
ergeben sich für den Kunden bei einer erfolgten Löschung
seiner Domain(s) nicht, sofern dem Provider nicht grobe
Fahrlässigkeit oder Vorsatz nachgewiesen werden kann.
Zudem stellt er den Provider ausdrücklich von sämtlichen
Ansprüchen Dritter frei.
4. Der Anbieter behält sich vor, KK-Aufträgen erst statt
zu geben, wenn sämtliche unbestrittenen offenen
Forderungen des Kunden beglichen sind. Der Kunde hat die
daraus entstehenden Folgekosten zu tragen.
Schadensersatzansprüche des Kunden ergeben sich
hierdurch nicht. Ergänzend gilt § 6.3.
5. Der ISP ist zur sofortigen Vertragsauflösung oder
Diensteunterbrechung bzw. Dienstabschaltung berechtigt,
wenn ihm das Verhalten des Kunden oder ihm zurechenbarer
Personen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses
unzumutbar macht, insbesondere wenn der Kunde die
Netiquette nicht einhält oder trotz Aufforderung des ISP
störende oder nicht zugelassene Einrichtungen nicht
unverzüglich entfernt oder Dienste missbräuchlich in
Anspruch nimmt oder gegen Rechtsvorschriften verstößt
oder gegen vertragliche Vorschriften verstößt oder
aufgrund seiner Nutzung ein ungewöhnlich hoher
Datentransfer verursacht wird. Der ISP hat hierbei den
Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit zu
berücksichtigen. Die Entscheidung zwischen
Vertragsauflösung einerseits und bloßer
Diensteunterbrechung bzw.. Dienstabschaltung
andererseits liegt im freien Ermessen des ISP.
6. Sämtliche Fälle berechtigter sofortiger
Vertragsauflösung, der Diensteunterbrechung bzw..
-abschaltung, die aus einem Grund, der der Sphäre des
Kunden zuzurechen ist, erfolgen, lassen den Anspruch des
ISP auf das Entgelt für die vertraglich vorgesehene
Vertragsdauer bis zum nächsten Kündigungstermin und auf
die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen
unberührt.
7. Der Kunde wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
bei Beendigung des Vertragsverhältnisses der ISP zur
Fortsetzung der vereinbarten Dienstleistungen nicht mehr
verpflichtet ist. Der ISP ist daher zum Löschen
gespeicherter oder abrufbereit gehaltener Inhaltsdaten
berechtigt. Der rechtzeitige und regelmäßige Abruf, die
Speicherung und Sicherung solcher Inhaltsdaten liegt
daher in der alleinigen Verantwortung des Kunden. Aus
der berechtigten Löschung kann der Kunde daher keinerlei
Ansprüche gegen den ISP ableiten.
§ 7 Aufrechnungs- und Zurückbehaltungsrecht
Gegen Forderungen des Anbieters steht dem Kunden die
Befugnis zur Aufrechnung nur insoweit zu, als die
Gegenansprüche unbestritten oder rechtskräftig
festgestellt sind. Dem Kunden steht die Geltendmachung
eines Zurückbehaltungsrechts nur wegen Gegenansprüchen
aus dem Vertrag mit dem Anbieter zu.
§ 8 Höhere Gewalt
1. Der Anbieter ist von der Leistungspflicht in Fällen
höherer Gewalt befreit. Als höhere Gewalt gelten alle
unvorhergesehenen Ereignisse sowie solche Ereignisse,
deren Auswirkungen auf die Vertragserfüllung von keiner
Partei zu vertreten sind. Zu diesen Ereignissen zählen
insbesondere rechtmäßige Arbeitskampfmaßnahmen, auch in
Drittbetrieben, behördliche Maßnahmen, Ausfall von
Kommunikationsnetzen und Gateways anderer Betreiber
(z.B. Leitungsprobleme im jeweiligen DataCenter),
Störungen im Bereich von Leitungsgebern, sonstige
technische Störungen, auch wenn diese Umstände im
Bereich von Unterauftragnehmern, Unterlieferanten oder
deren Subunternehmern oder bei vom Anbieter
autorisierten Betreibern von Subknotenrechnern
auftreten. Der Kunde stellt den Anbieter diesbezüglich
von sämtlichen Ansprüchen Dritter frei. Schadensersatz-
oder sonstige Ansprüche ergeben sich für den Kunden bei
nicht durch den Anbieter zu verantwortenden Ausfällen
nicht.
2. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für direkte oder
indirekte Schäden aufgrund technischer Probleme,
Serverausfall, Datenverlust, Übertragungsfehler,
Datenunsicherheit oder sonstiger Gründe, es sei denn,
ihm können Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit
nachgewiesen werden. Alle Ansprüche des Kunden sind auf
den Auftragswert beschränkt, sofern gesetzlich zulässig.
Der Kunde ist für die Sicherung seiner Daten selbst
verantwortlich. Der Anbieter erstellt Sicherungskopien
(Backup) nur für im Bereich des Anbieters liegende
Datenverluste (Hardwareausfall, usw.).
§ 9 Vertragsdauer, Vertragsbeendigung, Kündigung
1. Die Vertragsdauer ergibt sich aus der jeweiligen
Leistungsbeschreibung. Ist keine Mindestlaufzeit
angegeben, beträgt diese 12 Monate.
2. Der abgeschlossene Vertrag verlängert sich jeweils um
12 Monate, sofern nicht etwas anderes aus der jeweiligen
Leistungsbeschreibung des Tarifs hervorgeht bzw. der
Vertrag fristgerecht gekündigt wird.
3. Die Kündigungsfrist beträgt jeweils 4 Wochen zum Ende
der jeweiligen (Mindest-) Laufzeit.
4. Im Falle einer unüblichen und/oder unsachgemäßen
Nutzung durch den Kunden behält sich der Betreiber ein
Sonderkündigungsrecht mit einer siebentägigen
Kündigungsfrist vor. Dies gilt insbesondere im Falle
einer Beeinträchtigung von anderen Kundenaccounts
und/oder Systemen des Anbieters durch den Kunden.
Schadensersatz- oder sonstige Ansprüche ergeben sich
daraus für den Kunden nicht.
5. Wird der Provider mit der Durchführung eines
Domainumzuges (Providerwechsel) beauftragt, so
rechtfertigt die Ablehnung der Umkonnektierung durch den
bisherigen Provider nicht den Rücktritt vom Vertrag
durch den Kunden. Vielmehr sind die vereinbarten
Entgelte und Gebühren unabhängig davon zu entrichten, ob
ein KK-Auftrag durchgeführt werden kann oder nicht, da
dies Zustimmung oder Ablehnung nicht im Einfluss- und
Verantwortungsbereich der CoolNic liegt. Entgelte und
Gebühren sind grundsätzlich ab Beginn der
Leistungserbringung (Freischaltung des Kundenmenüs,
Start der Registrierung bzw. des KK-Antrages) zu
erbringen.
6. Der ISP behält sich bei einer Änderung der für die
Kalkulation relevanten Kosten eine Änderung des Entgelts
vor. Wurden mit dem Kunden Rabatte gegenüber der
üblichen Preisliste vereinbart, nimmt der Kunde an
allfälligen Preissenkungen nicht teil, sofern nicht
ausdrücklich anderes vereinbart wurde. Für Verbraucher
gilt: die Entgelte setzen sich insbesondere aus den
Server-Kosten, Kosten des Server-Housing’s und der damit
im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen,
Energiekosten, Personalkosten, Raumkosten, Gebühren und
Steuern zusammen; sollten sich die zugrunde liegenden
Kosten verändern, erhöht bzw. senkt sich das Entgelt
entsprechend; bei Verbrauchern gilt dies jedoch nur,
soweit die zugrunde liegenden Kosten sich durch
Umstände, die durch den ISP nicht beeinflussbar sind,
verändert haben; eine Entgelterhöhung darf bei
Verbrauchern weiters nicht für Leistungen verlangt
werden, die innerhalb von zwei Monaten nach
Vertragsschluss zu erbringen sind.
7. Der ISP behält sich gegenüber Unternehmen,
unbeschadet allfälliger Schadenersatzansprüche und
vorbehaltlich des Rechts zur vorzeitigen
Vertragsauflösung, ein jederzeitiges und sofortiges
Preisänderungsrecht vor, wenn es zu einer ungewöhnlich
hohen Beanspruchung des Servers oder zu ungewöhnlich
hohen Datentransfers kommt.
8. Entgelte sind, sofern nichts anderes ausdrücklich
schriftlich vereinbart wurde, im Voraus zu bezahlen.
Zahlungen sind prompt bei Rechnungserhalt ohne Abzüge
fällig.
9. Der Kunde haftet für alle Entgeltforderungen, die aus
der Nutzung des ihm zur Verfügung gestellten Dienstes
bzw. seiner Zugangsdaten (auch durch Dritte)
resultieren, sofern die missbräuchliche Nutzung vom
Kunden zu vertreten ist.
§ 10 Datenschutz
1. Der Kunde wird hiermit gemäß § 33 Abs. 1
Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und § 3 Abs. 5
Teledienstdatenschutzgesetz (TDDSG) darüber
unterrichtet, dass der Anbieter seine Adressdaten in
maschinenlesbarer Form erfasst und für sich aus dem
Vertrag ergebende Aufgaben maschinell verarbeitet. Zudem
werden Login- und Zugriffsdaten für Beweiszwecke
gespeichert. Der Kunde stimmt dem ausdrücklich zu.
2. Soweit sich der Anbieter zur Erbringung der
vertraglich geschuldeten Leistungen Dritter bedient, ist
er berechtigt, die Teilnehmerdaten offen zu legen, wenn
dies für die Leistungserbringung erforderlich ist.
3. Beide Vertragspartner stehen dafür ein, dass das
jeweils mit der Vertragsabwicklung befasste Personal die
einschlägigen Datenschutz- und sonstigen relevanten
Rechtsbestimmungen kennt und beachtet.
4. Beide Vertragsparteien müssen Passworte geheim halten
und diese unverzüglich ändern, sobald die Vermutung
besteht, dass unberechtigte Dritte Kenntnis von dem
Passwort erhalten haben. Der Kunde wird den Anbieter
sofort unterrichten, wenn ein entsprechender Verdacht
besteht. Gleiches gilt umgekehrt für den Anbieter, wenn
er Änderungen an Passwörtern vornimmt, die für den
Kunden und dessen Tätigkeiten von Bedeutung sind. Die
Übermittlung der neuen Passwörter erfolgt gemäß
Absprache zwischen den Vertragsparteien ausschließlich
an dazu besonders autorisierte Personen des jeweiligen
Vertragspartners.
5. Der Anbieter darf auf der Grundlage des TDDSG bzw.
den jeweils geltenden bereichsspezifischen
Datenschutzregelungen personenbezogene Daten erheben,
verarbeiten und nutzen, soweit dies zur Durchführung des
jeweiligen Vertragsverhältnisses (d.h. für die
Begründung und etwaige Änderungen des
Vertragsverhältnisses einschließlich dessen inhaltlicher
Ausgestaltung und der Bereitstellung von Standleitungen)
notwendig ist (Bestandsdaten) (§ 5 TDDSG). Diese
Befugnis gilt auch für einen von dem Betreiber
beauftragten Dritten, der seinen Sitz auch im Ausland
haben kann.
6. Die Bestandsdaten werden spätestens mit Ablauf des
auf die Beendigung des Vertragsverhältnisses folgenden
Kalenderjahres gelöscht, sofern dem im Einzelfall nicht
besondere Gründe entgegenstehen. Soweit Kunden gegen die
Höhe der in der Rechnung gestellten Verbindungsentgelte
Einwendungen erhoben haben, dürfen die Abrechnungsdaten
gespeichert werden, bis die Einwendungen abschließend
geklärt sind. Ferner können Bestandsdaten bis zum Ablauf
von zwei Jahren gespeichert bleiben, sofern
Beschwerdebearbeitungen sowie sonstige Gründe einer
ordnungsgemäßen Abwicklung des Vertragsverhältnisses
dies erfordern. Im Übrigen darf die Löschung von
Bestands- und Abrechnungsdaten unterbleiben, soweit dies
gesetzliche Regelungen vorsehen oder die Verfolgung von
Ansprüchen dies erfordert.
7. Der Anbieter erfasst die aktuelle "IP-Nummer" des
Kunden bei Aufgabe der Bestellung und Nutzung des
Kundenmenüs zusammen mit Datum, Uhrzeit und weiteren
relevanten Daten. Diese werden vertraulich behandelt und
nicht zur Erstellung von Nutzerprofilen oder dergleichen
verwendet. Sie dienen vielmehr ausschließlich dem Zweck,
eine Bestellung oder Vorgänge im Kundenmenü bei
Problemen, Unklarheiten usw. nachvollziehen zu können.
Zudem behält sich der Anbieter das Recht vor, diese
Daten auf Verlangen einer Staatsanwaltschaft oder eines
ordentlichen Gerichts offen zu legen.
§ 11 Schlussbestimmungen
1. Erfüllungsort ist Berlin, Bundesrepublik Deutschland.
Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Ansprüche aus
und auf Grund der Vertragsbeziehungen zwischen den
Vertragspartnern einschließlich Scheck- und Wechselklage
sowie sämtliche zwischen den Parteien sich ergebenden
Streitigkeiten über das Zustandekommen, die Abwicklung
oder die Beendigung des Vertrages ist - soweit der Kunde
Vollkaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts
oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist -Berlin.
Dem Anbieter bleibt es vorbehalten, Klagen gegen den
Kunden an dessen allgemeinen oder sonstigen gesetzlichen
Gerichtsstand zu erheben.
2. Für die vertraglichen Beziehungen der Vertragspartner
gilt ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss des
UN-Kaufrechts.
3. Sollte eine Bestimmung dieser Vereinbarung unwirksam
sein oder werden, so berührt dies die Wirksamkeit der
restlichen Bestimmungen nicht. Vielmehr gilt an Stelle
der unwirksamen Bestimmung eine dem Zweck der
Vereinbarung entsprechende oder zumindest nahe kommende
Ersatzbestimmung, die die Parteien zur Erreichung des
gleichen wirtschaftlichen Ergebnisses vereinbart hätten,
wenn sie die Unwirksamkeit der Bestimmung gekannt
hätten. Gleiches gilt für die Unvollständigkeit der
Bestimmungen entsprechend.
4. Der Kunde erklärt mit Abgabe seiner Bestellung
ausdrücklich, dass er das achtzehnte Lebensjahr
vollendet hat, voll geschäftsfähig ist und sein
überwiegender Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland
liegt. Sofern der Kunde das achtzehnte Lebensjahr nicht
vollendet hat, versichert er mit Aufgabe der Bestellung,
dass er zu dieser berechtigt ist.
Fair Use Policy
In den CoolNic Paketen ist unlimitierter Traffic enthalten. Jenes ist rein technisch jedoch nicht umsetzbar, weshalb diese Fair Use Policy Geltung hat.
Die Fair Use Policy greift, bei übermäßigen Maß an Traffic Verbrauch. Übermäßiges Maß bedeutet: Wenn ein Benutzer mehr Traffic verbraucht, als der Paket Preis und die mit einbezogene Mischkalkulation den Verbrauch nicht mehr rechtfertigen.
In einem solchen Fall werden wir uns mit dem entsprechenden User in Verbindung setzen und eine, für beide Seiten, akzeptable Lösung finden.
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Als Endverbraucher können Sie Ihre Vertragserklärung
innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in
Textform (z. B. Brief, Fax) widerrufen. Die Frist
beginnt frühestens mit Erhalt dieser Belehrung. Zur
Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige
Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an:
Yellowhost Ltd.
c/o GESOWORX Coworking
Mühlenstraße 24a
13187 Berlin.
Widerrufsfolgen
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits
empfangenen Leistungen zurückzugewähren. Können Sie uns
die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder
nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen
Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten.
Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn Ihr
Vertragspartner (CoolNic) mit der Ausführung der
Dienstleistung mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung vor
Ende der Widerrufsfrist begonnen hat (z.B.
Domainregistrierung, Accounteinrichtung und
-freischaltung) oder Sie diese selbst veranlasst haben
(z. B. durch Download von Softwareprogrammen,
Online-Aufträge im Rahmen der Echtzeitbestellung, etc.)
Besondere Folgen
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Coolnic -
Webhosting eiskalt kalkuliert |
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